typisch menschlicher stillstand…
während wir keine probleme damit haben, wie sehr wir und unsere gesellschaft sich in den letzten 500, 200 ja sogar 50 Jahren verändert hat, gehen wir davon aus, dass ägypter 3000 jahre lang in nahezu unverändertem entwicklungsstadium und gesellschaftsverhältnissen verharrten. rad und flaschenzug? auf die idee kam da nie jemand.
auch über die mayas hört man immer wieder, sie hätten weder rad noch flaschenzug gekannt. das dies unsinn ist, scheint in der wissenschaft (zumindest teilweise) erkannt worden zu sein. nur genutzt sollen sie es nicht haben. WEr mag, darf hier Geld für einen entsprechenden Artikel ausgeben.
…primär im denken der ärchäologen
wenn ich sendungen über archäologische funde und erkenntnisse schaue, hoff ich immer, dass das nur die flachhirn tv-version ist, und nicht die tatsächlichen behauptungen, die aus einzelnen bruchstücken und vermeintlichen überresten von bauwerken postuliert werden. unisono glänzen diese vor allem durch etwas, dass mich irritiert: die projektion heutiger werte und riten auf zeiten vor hunderten und tausenden von jahren, in der regel auch noch mit einer stark westlichen prägung.
wenn man ein schriftstück findet, eine zeichnung, die in dieses bild passt, dann ist das ein representativer fund. passt etwas nicht, dann sind dass dann prototypen von fake-news.
die himmelsscheibe besteht aus bestandteilen aus unterschiedlichen teilen europas, kupfer aus den ostalpen, zinn aus cornwell. ergo: die welt früher war vernetzt. gegenfrage: wurden weitere, nicht vermutlich schon zu ihrer zeit als speziell geltende, objekte gefunden, die metallurgisch ein europäische konglomerat präsentieren?
hochgradig differenziertes vorgehen unter hochgrabgeilen herrschern
die kultivierueng von mais aus einer pflanze mit kaum körnern, wenig nährwert und schlecht verdaulichen hülsen, der bau von exakten luftschächten in bronzeabbaustollen, die genauen kenntnisse über astronomische ereignisse. und diese meisterleistungen wurden erbracht unter der gerrschaft eines einzelnen. diese herrscher hatten neben diesen sehr beeindruckenden leistungen des volkes dabei durchwegs nur eines im sinn: ein abartig aufwendiges grab. und durchwegs ein volk, dass das für gut erachtet und unter einsatz vieler leben mitmacht. ein goldenes artefakt des herrschers hat ihn dabei legitimiert. des war was neu und ich mein des glenzt, des isch sicher so gwesä.
wir wissen, wie sich die leute in der bronzezeit kleideten, die leiche eines 18jährigen mädchen zeigt minirock und auffälliger gurt. naja, villeicht wurde die nur 18 jahre alt, weil sie die unagemessen aufzüglich gekleidete nutte des dorfs war und von einem freier erschlagen wurde?
Ein grabfund, 400 leichen über einen zeitraum von 800 jahren. das waren kleine bauernhöfe mit sehr langlebigen menschen, wie? Die frauen, also mädchen, zogen halt auch mit dem mann in sein dorf. das hing nicht irgendwie davon ab, wer was erbte oder wie ergiebig die landwirtschaftsflächen waren. wenn das mädchen das einizige kind war, dann ging der hof danach eben ein. amen, dafür weiss man, dass die zugezogenen am neuen ort grosses ansehen genossen und hohe stellung innerhalb der hierarchie hatten. nichtsnutzige, tolpatischge, hässliche dummlise zieht mit dem zur brautschau eingetroffenen dorfttrottel jakob mit und wird am neuen ort verehrt, amen. während der hof daheim zu grunde geht, was soll, dummlise und jakob hätten es nicht besser gemacht. danke diesem klugen vorgehen hat sich der homo sapiens sapiens ja als einziger erectus durchgesetzt und alle anderen ausgemerzt.